Die Geschichten von Montag und Dienstag der Karwoche: Jesus hat Freunde und Feinde
Wir machen einen Sprung zurück, vor Ostern. Zu Palmsonntag - und wie es weiterging.
Text: Die BasisBibel Mk 11,15-18 Mt 21,15-17
Matthäus weiss noch etwas von den Kindern:
21 15 Die führenden Priester und Schriftgelehrten sahen die Wunder,
Und Markus erzählt weiter:
141 Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest
3 Jesus war in Betanien.
Bilder: Vivi Schenk © 2020
Bei den rot geschriebenen Wörtern könnt ihr draufklicken und kommt zu einem Bibellexikon, wo etwas dazu erklärt wird.
1115 Dann kamen sie nach Jerusalem.
Markus erzählt:
1115 Dann kamen sie nach Jerusalem.
Sofort fing er an,
die Leute hinauszujagen,
Die Tische der Geldwechsler
und die Stände der Taubenverkäufer
stieß er um.
16 Er liess nicht zu,
17 Und er erklärte es denen, die dabei waren, so:
Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.«
Und sie überlegten, wie sie Jesus umbringen könnten.
Sie hatten nämlich Angst vor ihm.
Denn die Volksmenge war begeistert von seiner Lehre.
Matthäus weiss noch etwas von den Kindern:
21 15 Die führenden Priester und Schriftgelehrten sahen die Wunder,
die Jesus tat.
Darüber ärgerten sie sich sehr.
16 Sie sagten zu Jesus:
»Hörst du, was sie rufen?«
Jesus antwortete ihnen:
Dort heisst es:
›Aus dem Mund von kleinen Kindern und Säuglingen
lässt du dein Lob erklingen.‹«
17 Damit ließ Jesus sie stehen
und übernachtete dort.
Und Markus erzählt weiter:
141 Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest
suchten nach einer Möglichkeit,
Jesus heimlich zu verhaften
und dann umzubringen.
2 Aber sie sagten sich:
»Auf gar keinen Fall während des Festes,
damit es keine Unruhe im Volk gibt.«
3 Jesus war in Betanien.
Als er sich zum Essen niedergelassen hatte,
kam eine Frau herein.
4 Einige ärgerten sich darüber
und sagten zueinander:
Man hätte es verkaufen können
und das Geld den Armen geben.«
Sie überschütteten die Frau mit Vorwürfen.
6 Aber Jesus sagte:
»Lasst sie doch!
Warum macht ihr der Frau das Leben schwer?
Sie hat etwas Gutes an mir getan.
7 Es wird immer Arme bei euch geben,
und ihr könnt ihnen helfen,
sooft ihr wollt.
Aber mich habt ihr nicht für immer bei euch.
8 Die Frau hat getan, was sie konnte:
Sie hat meinen Körper im Voraus
für mein Begräbnis gesalbt.
Überall in der Welt,
wird auch erzählt werden,
was sie getan hat.
So wird man sich immer an sie erinnern.«
10 Judas Iskariot, einer der Zwölf,
Er wollte ihnen Jesus in die Hände liefern.
11 Als sie das hörten,
waren sie hoch erfreut
und versprachen,
ihm Geld dafür zu geben.
Von da an suchte Judas nach einer günstigen Gelegenheit,
um ihnen Jesus in die Hände zu liefern.
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